Am höchsten Punkt des Fluchtkogels

DREI BERGE UND EIN GRAT
SELTENE PFADE IN DEN ÖTZTALERN

 

 

Datum: 12.6.2009
Gebirge: Ötztaler Alpen
Gipfel: Hochvernagtspitze (3535m),
Schwarzwandspitze (3466m) und Fluchtkogel (3501m)

Höhenmeter: etwa 1230
Beteiligte Personen: Margit und ich

 

 

 

Am 11.6.2009 starten wir eine große "Ötztaler-Runde" die ich mir auf der Karte ausgedacht habe. Zuerst geht es zur Vernagthütte und in deren Winterraum da im Juni so ziemlich alle Hütten geschlossen haben.

 

Am nächsten Tag geht es dann auf die Hochvernagtspitze um 7h15 starten wir und nach etwa 3h30min sind wir am Gipfel. Eine sehr einfache aber landschaftlich schöne Tour.

 

Ein kurzes Stück am Aufstiegsweg abgefahren, kommen wir unter die Schwarzwandspitze und nehmen diese gleich "mit". Das dauert nur etwa 30 Minuten und das ist an einem So schönen Tag schon drin.

 

Wieder etwas Abfahrt unten den Nordostgrat des Fluchtkogels heran. Der Letzte Aufstieg für heute führt uns über diesen Grat zum Gipfel des Fluchtkogels. Der Grat hat gute Verhältnisse und ist schön zu steigen da recht viel Schnee drin ist. Im Sommer dürfte er kurzzeitig ein IIer sein, jetzt ist er aber leichter und geht gut mit einem Pickel.

 

Oben wird der Grat dann flacher und luftiger. Am Gipfel liegen loch gut 2 Meter Schnee welche das Kreuz etwas zu kurz aussehen lassen. Eigentlich will man gar nicht so schnell abfahren, die ganze Pracht der Ötztaler Berge liegt um uns herum.

 

Die Abfahrt zum Brandenburgerhaus ist unglaublich Weitläufig und anfangs sehr schön, dann wird das Gelände aber so flach das wir schieben müssen. Der kurze Hang zur Hütte erweist sich als sehr tückisch da er fast Grundlos ist und wir wieder anfellen, um endlich das Brandenburgerhaus so gegen 16h erreichen.